Gneis Naturstein robust wie Granit und mit formschöner Textur

Gneise sind sehr robuste Steine mit einer auffallenden Paralleltextur. Durch ihren hohen Anteil an Feldspat, also im Grunde genommen Silikat-Minerale, erscheinen sie besonders robust und ideal für den Außenbereich geeignet. Nicht umsonst wird der Gneis häufig auch einfach als Granit gehandelt, da sich beide Steine sehr ähnlich sind und entsprechend vergleichbare Eigenschaften besitzen. Die hohe Frostbeständigkeit bei gleichzeitig schlichter und hübscher Oberfläche lassen die Natursteine geradezu ideal erscheinen, um beispielsweise Gneis Terrassenplatten für große Gartenflächen und Bereiche vor dem Haus einzusetzen.

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Gneis-Wandpaneele: Formschön und äußerst elegant bei der Verblendung von Mauerwerk sind unsere Gneis-Wandpaneele. Mit geringer Einbautiefe und als Paneele verklebt sind sie beste Möglichkeit, Gneis Naturstein an die Außenmauern zu bringen.

Gneis gold-grau-braun: Dieser frostbeständige Gneis eignet sich aufgrund seiner ursprünglichen und äußerst widerstandsfähigen Oberfläche fantastisch für die Verwendung als Terrassenplatte. Alternativ schmückt er ebenso selbstverständlich rustikale und zugleich moderne Dielen sowie offene Innenbereiche.

Inhaltsverzeichnis

Gneis Naturstein

Der Gneis Naturstein ist eine Gesteinsart, die über eine auffällige Parallelstruktur verfügt und einen hohen Anteil an Feldspat beinhaltet. Mindestens zwanzig Prozent Feldspat müssen enthalten sein, damit Gestein als Gneis Stein gehandelt werden darf. Dies zeigt auch gleich sehr deutlich auf, dass Gneis ein Sammelbegriff für verschiedene Gesteinsarten ist, die diese charakteristischen Züge aufweisen.

Gneis als Begriff stammt aus dem Altdeutschen bzw. Hochdeutschen und leitet sich von den Wörtern »gneisto« und »ganeist« ab. Beides heißt so viel wie »schimmern« oder »funkeln«. Der Begriff und die Namensgebung zielen also weniger auf den Gneis Stein selbst, sondern auf seinen hohen Anteil an Glimmer ab. Danach benannten ihn die frühen Bergleute, da ihnen dies stets als erstes ins Auge stach.

Glimmer ist in der Steinindustrie nebenbei bemerkt die Bezeichnung von Ansammlungen verschiedener Mineralien. Diese sorgen im Gneis und ebenso in anderen Gesteinsarten dafür, dass ein leichtes mineralisches Funkeln und Schimmern oder eben Glimmern entsteht. Dies ist besonders bei Lichtspielen in Verbindung mit der Sonne oder dem Wasser zu sehen, zeigt sich aber auch im Alltag immer wieder. Weil all das eher zurückhaltend geschieht, wirkt der Stein unaufdringlich und edel zugleich.

Entstehung von Gneis

Gneis Stein entsteht durch hohe Hitze und viel Druck. Es ist die Umwandlung von Gestein, die wiederum den eigentlichen Gneis hervorbringt, wobei das ursprüngliche Ausgangsmaterial von mehreren Gesteinsschichten überlagert wird. Der somit entstandene Gneis Naturstein muss anschließend jedoch erst einmal freigelegt und an die Oberfläche gebracht werden, was ebenfalls nicht ganz so einfach ist.

Zu finden ist Gneis Stein häufig an alten Gesteinsgürteln, wobei die Art von Stein im Grunde weltweit auftaucht. Vor allem die sogenannten Kerngebiete, die fast ausschließlich aus metamorphen Gesteinen bestehen, weisen eine hohe Anzahl an Gneis Stein auf. Metamorphes Gestein meint dabei mineralogisch veränderte Felsbrocken, welche auf natürliche Weise und durch viel Hitze wie auch Druck nahe der Erdkruste entsprechend umgewandelt wurden.

In Deutschland gibt es verschiedene alte Gneissteinbrüche, die noch immer harte Felskanten aufzeigen, wo der Naturstein einst herausgetrennt worden ist. Heute wird Gneis jedoch größtenteils importiert. Vor allem, weil er anderswo in vielen spannenden Variationen auftaucht. Von einem klassischen Grau bis hin zu einem sanften Grün oder leicht rosafarbenen Gneis Steinen mit bräunlicher Note ist heutzutage eine ganze Menge zu bekommen.

Somit gibt es zwar hier und da auch in Deutschland noch einen alten Gneissteinbruch, doch wirtschaftlich bedeutend sind diese in der Regel nicht mehr. Gneis Stein wird inzwischen vielmehr aus aller Welt importiert, was die verschiedenen Farbgebungen überhaupt erst möglich macht.

Verwendung von Gneis Stein

In erster Linie kommt der Gneis Stein heute als Gneis-Terrassenplatte zum Einsatz. Seine Frostbeständigkeit lässt ihn dafür auch geradezu ideal erscheinen und die Erfahrungen mit Gneis-Terrassenplatten sind dementsprechend durchweg positiv. Nachteile gibt es hier kaum und somit erfreut sich der Gneis im Gartenbereich größter Beliebtheit.

Auch als Wandpaneele ist Gneis Stein eine tolle Alternative zu herkömmlichen Gesteinen, da er sehr naturnah und rau erscheint, fast wie eine Natursteinmauer. Im Unterschied zum Granit sind seine farblichen Variationen hervorzuheben, die durchaus erwähnenswert sind, da sie eine leichte Abwechslung für das Auge gewährleisten, weshalb der Gneis deutlich interessanter auf etwaige Betrachter wirkt.

Weniger häufig ist die Verwendung als Gneis-Findling. Hier dient der Naturstein als Abgrenzung oder hübsche Dekoration im Garten und auf dem Firmengelände. Gneis Pflastersteine und Gneis Fliesen sind da schon häufiger zu finden, doch hier empfehlen sich für gewöhnlich andere Gesteinsarten, die für die diesen Verwendungszweck besser geeignet erscheinen.

Schlussendlich sind es die Gneis-Terrassenplatten, die sich größter Beliebtheit erfreuen. Auch der klassische Gneis-Mauerstein in Form der Gneis-Wandpaneele ist sehr begehrt, da sich mit ihm auf einfache Weise Mauerwerk im Innen- und Außenbereich verkleiden lässt.

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