Kalkstein Die Marmor-Alternative mit charmanter Oberfläche

Kalkstein ist für viele der Inbegriff eines Natursteins, weil er mit seiner oft ockerfarbigen Oberfläche sehr warm und gleichzeitig neutral erscheint. Ein Stein, wie gemacht für helle Badezimmer, mediterrane Außenflächen und Terrassenplatten sowie als beruhigend und freundlich wirkender Kalksteinboden im Außen und Innenbereich. Die vielen Variationen des Kalksteins lassen all das problemlos Realität werden. Gut für Sie, dass wir ein breites Angebot an Kalkstein liefern können und viele Abwandlungen anbieten.

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Kalkstein kaufen

In unserem Sortiment haben wir eine große Auswahl an unterschiedlich gestalteten Kalksteinen in allen Größen und Qualitätsstufen. Viele der klassischen hellen Natursteine, ebenso wie Stein in warmen Cremetönen oder in einem eher bräunlichen Beige. Sogar Kalkstein in einem kühlen Grau haben wir auf Lager, was bei dieser Art Naturstein nicht ganz so alltäglich ist. Kalkstein ist vielfältig und diese Vielfalt bieten wir Ihnen gerne in unserem breiten Sortiment an. Doch sehen Sie sich am besten einfach selbst ein wenig um.

Kalksteinpaneele: Als Paneele verklebte Mauerverblender aus Kalkstein, die mit ihrem hellen und warmen Sandton für Mittelmeer-Flair mitten in Deutschland sorgen. Die Oberfläche ist bossiert und eignet sich ideal für Bäder, Wohnbereiche oder stilvolle Akzente an nahezu jeder Wand.

Kotah Sandstein: Unser Kotah Sandstein ist frostbeständig und somit auch gut im Außenbereich einsetzbar. Als Formatplatten, Rohstücke oder Sockelleisten bieten wir Ihnen die richtige Grundlage für Ihr nächstes Bauprojekt. Ganz egal ob im Innen- oder Außenbereich.

Kalkstein hell beige/creme: Wunderschöner Kalkstein aus Ägypten mit sehr hellen Naturtönen, die nah am klassischen Marmor sind. Wir bieten hier drei Varianten und zwar mit einer Oberfläche antik getrommelt, sandgestrahlt und gebürstet sowie fein geschliffen bzw. ebenfalls gebürstet.

Kalkstein Crema Fina: Der natürliche Kalkstein aus Portugal veredelt Bäder und Innenbereiche. Ein wunderschöner und sehr neutraler Naturton zeichnet den Crema Fina aus, der noch dazu absolut gleichmäßig und beruhigend auf den Betrachter wirkt. Wirklich ein überaus besonderer Stein, den wir daher auch nur empfehlen können.

Kalkstein Miros: Perfekt für einen Kalksteinboden ist unser Kalkstein Miros aus der Türkei. Er ist fraglos recht widerstandsfähig und lässt sich daher ebenso gut im gewerblichen Bereich, beispielsweise in Vorhallen oder Geschäften einsetzen. Allerdings macht er sich auch in sanitären Anlagen und Bädern hervorragend.

Kalkstein Pacific dark: Für besonders edle Akzente sorgt der Pacific dark. Dunkle Kalksteine sind nicht sehr häufig anzutreffen, wobei dieser hier einen echten Allrounder für alle Innenbereiche darstellt. Egal ob Eingangsbereich, Halle, Stufe oder Akzente an den Fensterbänken, der Pacific dark fällt auf und weiß somit jederzeit zu gefallen.

Kalkstein Crema Oriental: Indoor wie Outdoor nutzbar und ganz besonders gut als Terrassenplatte im Garten und Poolbereich geeignet. Mit seiner schönen Struktur fühlt sich der Kalkstein auch Barfuß sehr sanft an und bringt mit seinem weichen Farbton viel Licht in den Außen und Innenbereich. Toll für alle, die es hell und warm mögen.

Kalkstein Ara Perla: Nahezu identisch mit dem Jura Marmor kommt unser Kalkstein Ara Perla aus Ägypten um die Ecke. Der sehr helle, fast weiße Farbton ist hier tatsächlich etwas ganz Besonderes. Darüber hinaus ist der Kalkstein sowohl im Innen- als auch Außenbereich zu installieren und somit entsprechend vielseitig einsetzbar.

 

Inhaltsverzeichnis

Kalkstein als Sedimentgestein

Der Kalkstein ist ein Sedimentgestein, welches meist mariner Herkunft ist. In dem Naturstein bilden sich Ablagerungen, hervorgerufen durch Muscheln, Schnecken und allerlei andere Lebewesen, die bei den richtigen Bedingungen dann wiederum zum eigentlichen Kalkstein werden. Doch auf die Kalkstein Entstehung gehen wir weiter unten noch einmal genauer ein.

Sedimentgestein meint dabei, dass es aus einer angestauten Schicht besteht, die sich über Millionen von Jahren entwickelt hat. Meist sind das viele Schichten übereinander, so wie es auch beim Kalkstein der Fall ist. Genau genommen ist es also die Kalkschicht von Lebewesen, die für diese Ablagerungen sorgte, bis irgendwann dann der eigentliche Kalkstein daraus wurde.

Heute ist der Kalkstein besonders beliebt, weil er gut aussieht und in einer hohen Dichte ideal für die Bearbeitung ist. Damit wird der Naturstein vielseitig einsetzbar und kann quasi überall dort glänzen, wo andere Steine bereits an ihre Grenzen kommen. Weil er weit verbreitet und einfach zu bekommen ist, führt das zudem zu etwas günstigeren Preisen bei vergleichsweise eindrucksvoller Optik. Auch das ist durchaus ein Argument, welches für diese Art von Stein spricht.

Kalkstein Entstehung

Kalksteine mit einem biogenen Ursprung werden durch Mikroorganismen abgelagert. Viele Steine entstehen durch Schnecken, Muscheln und andere Kleinstlebewesen. Der daraus entstandene Naturstein wiederum ist aus Kalziumkarbonat, welches in erster Linie von den Skeletten stammt. Fossile sorgen somit dafür, dass Kalkstein überhaupt erst entsteht. Genau diese Einschlüsse sind es dann auch, die ganz besondere Kalksteine hervorbringen können. Nämlich eben jene, auf denen noch stellenweise derartige Abbildungen und Formen von Muscheln oder Schnecken, also den jeweiligen Fossilen sichtbar sind.

Obwohl die Farbe des Kalksteins eigentlich Weiß ist, gibt es ihn durch mineralische und organische Ablagerungen auch in vielen weiteren Farbvarianten. Chlorit beispielsweise färbt den Kalkstein grün, während Siderit und Limonit einen recht cremigen, gelblich-bräunlichen Farbton hervorrufen. Durch Hämatit wird der Naturstein hingegen leicht rötlich eingefärbt, was ebenfalls eine interessante Variation des Kalksteins ergibt.

Die Entstehung von Kalkstein ist also auf Korallen, Schnecken und andere Tiere zurückzuführen. Im Laufe von Millionen von Jahren haben sich am Meeresboden Kalkschichten abgelagert, die wiederum durch tektonische Bewegungen erhoben wurden und somit Kalkschichten aus purem Kalkstein ergeben haben. Diese Schichten können nun, eine halbe Ewigkeit später, in Form von Kalkstein abgebaut und verwertet werden.

Verwendung von Kalkstein

Kalksteine können im Grunde genommen überall verwendet werden. So gibt es Kalkstein-Fliesen, genau wie es Ziegel aus Kalkstein gibt. Ebenso sind Kalkstein-Terrassenplatten beliebt und selbst Kalksteinzement, der auch bei einem Kalksteinboden zum Einsatz kommen kann, spielt eine große Rolle. Eines haben die verschiedenen Arten Kalkstein dabei immer gemeinsam und zwar ihre me­di­ter­rane Erscheinung. Genau die lässt den Naturstein vermutlich auch zu einem der beliebtesten Natursteine überhaupt werden. Er wirkt sehr warm und freundlich, was viele Menschen zu schätzen wissen.

Gebürsteter Kalkstein beispielsweise ist beliebt als Kalkstein-Fliese im Bad. Dort sorgt er für ein helles Erscheinungsbild und eine echte Wohlfühlatmosphäre. Der graue Kalkstein hingegen wird gerne an Treppen, Fensterbänken oder Kanten als spezieller Akzent gesetzt. Er hebt sich gekonnt ab und wirkt sowohl poliert als auch gebürstet, äußert robust und widerstandsfähig.

Wer Kalkstein-Terrassenplatten für den Außenbereich sucht, findet bei uns passende frostbeständige Kalksteine aus Indien, die getrommelt und gebrüstet daherkommen. Ihr leicht gelblicher Ton sorgt für ein sehr warmes Flair, welches gerade im Sommer jede Terrasse noch einmal deutlich freundlicher erscheinen lässt.

Kalkstein ist somit vor allem eines, nämlich besonders vielseitig einsetzbar. Das liegt daran, dass es ihn in unzähligen unterschiedlichen Variationen zu kaufen gibt. Vor allem wirkt heller Kalkstein, der fast schon an den Farbton von Kreide erinnert, stets sauber und gepflegt. Ein gelblicher Ton bei den Steinen hingegen ist ideal für diejenigen, die sich ein warmes und me­di­ter­ranes Reich im Garten schaffen wollen. Beim Kalkstein findet also jeder etwas Passendes für seine aktuellen Ansprüche beim Bauen.

Vorkommen von Kalkstein

Sogar in Europa gibt es immer noch Vorkommen von natürlichem Kalkstein. Diese Bestände bestehen oft aus dem sogenannten Muschelkalk. Zu nennen sind hier die schwäbische Alb oder die fränkische Alb, und es gibt sogar einen europäischen Kreidegürtel, der sich über Frankreich hinweg bis an die Ostsee zieht. Auch dort ist jede Menge Kalkstein zu finden.

Ebenso wichtig zu erwähnen sind an dieser Stelle die Kalkalpen. Diese sind der Sammelbegriff für 600 Kilometer lange Gebirgszüge. Unterschieden wird hier zwischen den nördlichen, den südlichen und den westlichen Kalkalpen. In Schweden und Dänemark gibt es ebenso große Kalksteinvorkommen.

Insgesamt gesehen ist der Kalkstein also kein allzu seltener Naturstein. Der Berufsverband deutscher Geowissenschaftler geht allgemein davon aus, dass ungefähr zehn Prozent aller Vorkommen von Sedimentgesteinen am Ende tatsächlich aus Kalkstein bestehen.

Marmor und Kalkgestein

Interessanterweise kommt es immer wieder vor, dass der Kalkstein in aufbereiteter Form mit dem durchaus ähnlichen Marmor verwechselt wird. Aufgrund vergleichbarer Strukturen und optischer Eigenheiten liegt das vielleicht auch nahe, selbst wenn sich die beiden Gesteinsarten im Detail dann doch noch etwas stärker voneinander unterscheiden, als es zunächst den Anschein macht. Doch wer nicht so genau hinschaut und kein Profi ist, wird den Unterschied sicherlich nicht immer erkennen können.

Marmor ist jedoch ein metamorphes und kein Sedimentgestein. Das bedeutet, es wird aus anderen Gesteinsarten umgewandelt, unter anderem auch aus Kalkstein. Allerdings vor allem aus Dolomit und Kalzit. Der Kalkstein selbst ist wiederum, wie bereits mehrfach erwähnt, ein Sedimentgestein, also ein Gestein aus Ablagerungen. Vergleichbar sind die beiden Gesteinsarten deshalb nur bei ihrem Erscheinungsbild, nicht bei ihrer Struktur.

Die Unterschiede zwischen Marmor und Kalkstein bestehen in erster Linie in der jeweiligen Haptik. Dennoch wirken beide zunächst recht ähnlich, sind hell und besitzen feine Muster auf ihrer Oberfläche. Marmor ist im weiteren Schritt aber quasi eine Weiterentwicklung von Kalkstein, wenn man es so sagen möchte. Aus Kalkstein wird durch Umwandlung im Erdinneren nämlich Marmor. Der ist zudem härter, glatter und wesentlich robuster.

Kalkstein ist dafür sanfter, wärmer und weicher in seiner Erscheinung. Das ist im weiteren dann der Grund dafür, warum Barfußlaufen auf Kalkstein normalerweise wesentlich angenehmer und gefühlvoller wirkt als auf echtem Marmor. Auch Haustiere legen sich meist eher auf einen Kalksteinboden als auf glatten Marmor. Gleichzeitig glänzt und funkelt Marmor im Detail deutlich mehr als der weitgehend matt wirkende Kalkstein.

Zu guter Letzt ist dann noch der Preis zu nennen. Marmor ist deutlich weniger zu finden als Kalkstein, was ihn seltener und logischerweise auch wertvoller werden lässt. Kalkstein ist somit eine Art günstige Alternative zum teueren und schwierig zu verarbeitenden Marmor.

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