Quarzit Alles, was Sie über Quarzit wissen sollten

Mit edlen Steinplatten aus Quarzit können Sie Ihre Böden und Wände in edle Flächen verwandeln. Mit diesem exquisiten Naturstein können Sie Ihr Zuhause zu einem unverwechselbaren Ort der geschmackvollen Schönheit machen, der keinem Trend unterliegt und dennoch stets modern und sehr ansprechend ist.

Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Quarzite.

Inhaltsverzeichnis

Ein wunderbarer Naturstein namens Quarzit

Unsere Erde hält nach wie vor die allerschönsten Schätze bereit, die wir natürlich achten müssen - die wir aber auch in einem vernünftigen Rahmen nutzen dürfen.

Gesteine, wie Quarzite gehören ganz sicher zu diesen Schätzen. Sie sind in ihrer Maserung meistens unverwechselbar, denn die Natur ist diesbezüglich eine große Schöpferin und hat unendliche Möglichkeiten. Es gibt Gesteine in vielfältigen Formen und Arten und von Natur aus sind sie allesamt einzigartig.

Wie sehr das auf Quarzit zutrifft, sehen wir einmal mehr, wenn wir uns dem Gestein genauer widmen, dem sogenannten „metamorphen Umwandlungsgestein“. Er wirkt nicht nur sehr edel, sondern kommt auch in vielen Farben vor. Hier gleicht kein Stein dem anderen. Sie können also sicher sein, dass ein Muster im Quarzit Ihres Steines so einzigartig ist wie ein Fingerabdruck.

Gern möchten wir Sie in diesem kleinen Ratgeber über Quarzite informieren, wie z. B.:

  • was Quarzit genau ist,
  • wie der Stein entstanden ist,
  • wo Quarzit vorkommt,
  • welche Eigenschaften der Stein mitbringt,
  • was Quarzit zu diesem besonderen Gestein macht oder
  • wofür sich Quarzit ganz besonders gut eignet.

Indem wir Ihnen einiges über die Entstehung und die jeweilige Farbgebung erklären, zeigen wir Ihnen auch, für welch einen wunderbaren und besonderen Naturstein Sie sich gerade interessieren und warum er Ihrem Bauvorhaben seine ganz spezielle und exzellente Note verleiht.

Was ist Quarzit ganz genau?

Vor einigen Jahren wurde der Naturstein vom Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) zum "Gestein des Jahres 2012" gewählt. Nicht von ungefähr, denn diese Wahl ist eine Ehrenbezeichnung und wird natürlich nur an besondere Sorten verliehen.

Dabei wird der Begriff „Quarzit" oft nicht korrekt verwendet und auch für Derivate von Quarzit ähnlichen Gesteinen mitbenutzt, bei denen es sich nicht um den sogenannten „echten Quarzit" handelt.

Der Name ist für den metamorphen Quarzit reserviert, bei dem unter einem hohen Druck und unter einer hohen Temperatur die enthaltenen Quarzkörner verändert wurden. Grundsätzlich zeichnen sich alle Quarzite - auch diejenigen mit einer nicht ganz so reinen Konsistenz - durch einen sehr hohen Anteil von Quarzkörnern aus, der nicht unter vier Fünftel der Gesamtzusammensetzung des Steines fallen darf.

Nur einer kann der Echte sein

Dass der Quarzit ein metamorphes Gestein ist, ist noch kein Alleinstellungsmerkmal, denn diese Tatsache teilt er auch mit anderen Gesteinen, wie zum Beispiel Schiefer oder Gneis. Und auch die saloppe Bezeichnung als Quarzit für verschiedene Gesteine ist - wie erwähnt - nicht korrekt.

  • Quarzistischer Sandstein,
  • Quarzsandstein und
  • Einkieselungsquarzit sowie die
  • Quarzgänge

gehören zwar auch in die Gruppe der "Quarzite". Der Begriff des "echten Quarzit" aber kann nur das metamorphe Gestein für sich beanspruchen.

Wie ist Quarzit entstanden?

Ausgangsgesteine für die Entstehung von Quarzit sind z. B.:

  • Sandstein,
  • Hornstein,
  • Radiolarite oder
  • Kieselschiefer.

Wenn auf diese Gesteine physikalische Kräfte einwirken, werden die Kristallgitter der Gesteine deformiert und sie beginnen, sich neu zu formen bzw. sich umzuwandeln. Bei den physikalischen Kräften handelt es sich um Druck, hohe Temperaturen, große Versenkungstiefen (ca. 600 m) und starke mechanische Belastungen.

Das alte Kristallgitter wird während dieses Prozesses quasi umgebaut. Das ist auch der Grund, warum das Gestein als Umwandlungsgestein bezeichnet wird. Der Vorgang selbst ist eine Rekristallisation, die in ihrem Ergebnis eine größere Korngröße erzeugt. Damit entsteht die typische, dichte Struktur, die den echten Quarzit kennzeichnet und der den Naturstein in seiner Verwendung als Baustoff für Haus und Terrasse, besonders im Außen- aber auch im Innenbereich, so wertvoll macht.

Während der Rekristallisation gehen sowohl die ursprünglichen Porengänge wie auch das ehemalige Sedimentgefüge verloren und es entsteht mit der Zeit ein sehr festes und kompaktes Material.

Ursprüngliche Einschlüsse, wie z. B. Tonbestandteile, organische Bestandteile aus Kohlenstoff und Fossilienbestandteile aus anorganischen Materialien werden durch die Umwandlungen in das Gestein mit eingearbeitet und sind danach nicht mehr separat vorhanden.

Auf die Menge kommt es an

Echte Quarzite haben einen sehr hohen Quarz-Anteil. Nur dann wird der Naturstein als echtes Quarzit-Gestein bezeichnet, auch wenn häufig die Rede davon ist, dass man Quarzit bereits ab einem höheren Quarzgehalt als Naturstein einordnen kann.

Das ist jedoch nach den Definitionen der Geowissenschaften nicht korrekt. Auch die irrtümliche Behauptung, Quarzit sei umgewandelter Sandstein, ist demnach eher eine saloppe Beschreibung. Meistens handelt es sich hierbei um Gesteine, die zu den Quarziten gehören, aber nicht wirklich echt sind.

Nichtsdestotrotz entsteht Quarzit aber natürlich durch die genannten Metamorphosen, bei denen Sandstein das gängigste Ausgangsmaterial darstellt.

Der „echte Quarzit" per Definition ist in seiner Struktur sehr fest und verfügt über eine sehr große Beständigkeit gegenüber Abrieb oder Verwitterung.

Wie sieht der typische Quarzit aus?

Eine Antwort auf die Frage, wie dieser Naturstein typischerweise aussieht, ist eher schwierig. Zwar schreibt man ihm allgemein zu, dass er dann besonders hell wirkt, wenn er sehr rein und von hohem Quarzanteil ist, doch das genaue Aussehen kann aufgrund der vielen Farbvariationen und der unterschiedlichen Zusammensetzung des Nebengemenges immer wieder anders ausfallen.

Das Spektrum kann sehr helle Farben (weiß, selbergrau, gelb, hellrot), bunte Mischungen (durch Eisenoxid, Manganoxid, Glimmer, Feldspat und Schwermetalle) und dunkle Farbtöne (z. B. durch Pyrit) aufweisen.

Auch der reine Quarzit kommt demnach in mehreren Farbgebungen vor, z. B.:

  • in Weiß bis Weißgrau als so genannter Silberquarzit,
  • in Gelb, Orange und Rot durch Beimengungen von Eisenmineralien,
  • in Braun und Graubraun oder auch in Graublau oder Dunkelgrün durch das Vorhandensein von Pyrit und Magnetit,
  • in Gelb durch Beimengungen des Limonit-Minerals oder
  • in verschiedenen Blautönen durch Mineralien wie Kyanit oder Dumortierit.

Da Quarzite ein beliebtes Material zum Bauen sind, kommt es natürlich nicht nur auf deren Optik, sondern auch auf die Vielfalt bei den Verarbeitungsmöglichkeiten an, wie zum Beispiel auf die Spaltbarkeit des Natursteins.

In Hinblick auf diese Eigenschaft reicht die Bandbreite von sehr schwer spaltbar bis hin zu einer sehr einfachen Spaltbarkeit, die fast an Schiefer erinnert.

Gut spaltbare Quarzit-Gesteine bilden Glimmer, die die Spaltrichtung bereits anzeigen, und als dünne Trennlagen sichtbar sind. Aufgrund seiner wunderschönen Farbgebungsmöglichkeiten kommen bei der Verwendung jedoch auch Quarzite zum Einsatz, die nach der geologischen Definition nicht ganz dem des "echten Quarzit" entsprechen, die aber sehr wohl zu den Quarzit-Gesteinen im erweiterten Sinne gehören.

Was sind Quarzite mit hohen Quarzanteilen?

Nimmt man den hohen Reinheitsgrad bei dem Naturstein nicht so wissenschaftlich genau und betrachtet dagegen die Eigenschaften hinsichtlich ihrer hervorragenden Verwendungsmöglichkeiten, kommen hier besonders Gesteine zur Sprache, die gemeinhin bereits als Quarzit bezeichnet werden und einen recht hohen Anteil von Quarzkörnern aufweisen.

Der in der Natur vorkommende Stein besteht im Wesentlichen aus rekristallisierten Quarzkörnern, die miteinander verbunden sind und in denen Einschlüsse von verschiedenen Mineralien die Farbgebung und teilweise auch die Maserung des Gesteins bestimmen.

Dadurch, dass während des Rekristallisierungsprozesses die Quarzgänge und Porenräume verloren gingen, ist der Naturstein ziemlich hart und spröde, was ihn ausgezeichnet für alle Möglichkeiten beim Bau und in vielen verschiedenen Zweigen der Industrie prädestiniert.

Die bunte Farbpalette von Quarzit-Gestein

Quarzite stechen durch vielfältige Farberscheinungen heraus. Werfen Sie hier einen Blick auf die Farbnuancen des Natursteins:

  • Weiß
  • Weiß-grau
  • Weiß-gräulich sortiert
  • Hell
  • Beige-grau-gemischtfarbig
  • Bunt
  • Gelb
  • Gelb-grün
  • Hell-rosé
  • Rosé
  • Grau
  • Hellgrau
  • Dunkelgrau
  • Anthrazit
  • Grün
  • Grün-braun
  • Grün-braun-violett
  • Silbergrau

Das Vorkommen von Quarziten

Quarzit ist ein Naturstein. Unverarbeitet kommt er in der Natur in großen, massiven Gesteinskörpern vor. Da das Gestein ziemlich resistent gegen Verwitterungen ist, bildet es oft die Basis von Hügeln und Klippen.

Wer sich mit Quarzit-Gesteinen noch nicht auskennt, kommt bei der großen Vielfalt im Erscheinungsbild gegebenenfalls gar nicht auf die Idee, dass sie alle zu der gleichen Art gehören und sich vor allem durch ihre Einschlüsse in ihrer Optik unterscheiden.

Quarzite kommen weltweit vor. Häufig sind sie in alten Gesteinszügen zu finden.

In Deutschland gibt es besonders in Hessen einige Vorkommen von dem Naturstein, z. B. im Taunus, im Kellerwald oder im Vogelsbergkreis.

Beispiele für Quarzite in der Welt

Rund um den Planeten kommt der vielfältige Stein vor allem in folgenden Regionen vor:

  • im Sao-Francisco-Kraton in Brasilien,
  • im Ost-Sahara-Kraton in Ägypten,
  • im Superior-Kraton in Nordamerika,
  • Bundesstaat Bahia in Brasilien,
  • in diversen Orten in Skandinavien
  • an einigen Orten in Deutschland
  • in den österreichischen Alpen
  • in China
  • in Vietnam
  • in Brasilien

Beispiele für Quarzite in Europa

Innerhalb von Europa finden Sie Quarzit vor allem:

  • in den Alpen,
  • im spanischen Cordoba,
  • im bulgarischen Balkangebirge,
  • im norwegischen Alta,
  • in den skandinavischen Ländern (z. B. in Schweden).

Unser Quarzit-Sortiment

In unserem Sortiment finden Sie verschiedenartige Farben von Quarzit. Wählen Sie aus folgenden Steinsorten:

  • Quarzit-Wandpaneele, gelb-grau
  • Quarzit-Wandpaneele, weiß
  • Quarzit-Wandpaneele, gelb
  • Quarzit hell-gelb-gemischt, spaltrau
  • Quarzit rosé, spaltrau
  • Quarzit hellgrau, spaltrau
  • Alta quarzit spaltrau
  • Quarzit grün-braun-violett, spaltrau
  • Quarzit Santana gelb, spaltrau
  • Quarzit silbergrau, spaltrau
  • Quarzit silbergrau, geflammt und gebürstet
  • Oppdal Quarzit, spaltrau
  • Quarzit, weiß grau, spaltrau

Die Gewinnung von Quarziten

Quarzit wird im Tagebau abgebaut. Vor Ort wird er als gebrochener Naturstein verfügbar gemacht. Davor wird er üblicherweise in Spaltrichtung gebrochen.

Quarzite und Quarzit ähnliche Gesteine zählen weltweit zu den häufigen Gesteinen und liegen in unterschiedlichen Qualitäten vor.

Während sehr hochwertige Quarzite den höchsten Anteil an Quarz im Gestein haben, der bei mindestens 98 Prozent, werden auch Gesteine jenseits dieser Reinheitsmarke zu den Quarziten gerechnet. Dabei kommen sie sowohl in Gebirgen, wie in Becken oder im „eiszeitlichen Geschiebe" vor.

Qualitätsmerkmale von Quarzit-Gesteinen

Wie bei jedem anderen Baumaterial auch, ist eines der wesentlichsten Merkmale für eine gute Qualität, wenn das jeweilige Material in einer hohen Reinheit vorkommt. Je höher die Reinheit des Materials, desto wertvoller.

Quarzit-Gesteine gehören zu den edelsten Steinen. Die farbigen Varianten des Natursteines eignen sich besonders für:

  • Fassadenverkleidungen,
  • Wandverkleidungen und
  • Fußböden.

Durch die hervorragenden Eigenschaften wird der Naturstein seither intensiv genutzt - und zwar nicht nur im privaten Bauwesen, sondern auch in vielen anderen Bereichen der Industrie. Neben dem eleganten Erscheinungsbild sind sie recht robust und eignen sich für Stellen mit einem hohen Nutzungspotential. Denn im Wesentlichen sind Quarzite sehr strapazierfähig und witterungs- sowie abnutzungsbeständig.

Einsatzgebiete von Quarziten

Seit langem sind die Gesteine wertvolle Baustoffe und Materialien in der verarbeitenden Industrie. Bereits in der Vormoderne wurde Quarzit-Gestein als Feuerstein gehandelt und im Werkzeugbau eingesetzt.

Die schönsten und edelsten Varianten dieses großartigen Gesteins allerdings werden dort eingesetzt, wo sie nicht nur aufgrund ihrer guten Eigenschaften in der Nutzbarkeit punkten, sondern gleichzeitig auch gesehen werden sollen. Besonders Hausfassaden, Wänden oder Böden verleihen sie eine ganz eigene Note.

Doch damit nicht genug: dieser Naturstein wird z. B. auch für die Herstellung von optischen Spezialgläsern oder als das feuerfeste Schamott in Ofenauskleidungen eingesetzt. Für andere Gesteine aus der Quarzit-Familie, die in nicht so hochwertiger Form vorliegen, gibt es wichtige Einsatzgebiete, zum Beispiel als Schotter auf Wegen oder als Split beziehungsweise Rollsplit.

Die wichtigsten Eigenschaften in Bezug auf ihre Verwendung

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Einsatzgebiete hinsichtlich der Verwendung von Quarziten.

Quarzite mit einer sehr feinen, sehr stabilen und festen Konsistenz:

  • besonders geeignet für die Baubranche (Wandplatten, Bodenplatten, Hausverkleidungen)
  • in der Antike für den Bau von Tempeln

Quarzit-Gestein mit einer sehr guten Verarbeitbarkeit, zum Teil durch Verkieselungsvorgänge:

  • für Bildhauerei und Kunst
  • für Architektur
  • für besondere Särge (z. B. bei Pharaonen, Napoleon oder bei dem oberen Teil des Mausoleums von Lenin)

Spezielle Quarzit-Körnungen:

  • Einsatz in der Industrie für die Herstellung und Entwicklung von optischem Spezialglas
  • Herstellung von feuerfesten Füllstoffen, wie zum Beispiel in Öfen

Quarzite in der Baubranche

Eine besondere Bedeutung hat Quarzit weltweit in der Baubranche und das sowohl für drinnen als auch draußen. Für den Einsatz kommt es dabei auch auf die jeweilige Körnung an und wie weit die Porengänge verschlossen und die Porenradien verteilt worden sind. Je nach Anwendungsgebiet werden sie in natürlich rauer Struktur eingesetzt oder poliert.

Quarzite für den Innenausbau bzw. im Innenbereich

Viele Quarzite eignen sich besonders für den Ausbau von Innenräumen. Dank der Rutschfestigkeit können Sie diese problemlos in Nassbereichen, wie zum Beispiel Duschen unterbringen. Verschaffen Sie sich hier einen Einblick in die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten:

  • Abdeckungen
  • Arbeitsplatten (z. B. in der Küche)
  • Dekorbaustoffe
  • Stabile, abriebresistente und rutschfeste Bodenplatten (zum Beispiel in Bädern)
  • Bodenbeläge
  • Fensterbänke
  • Garten und Landschaftsbau
  • Kaminverkleidungen
  • Pflaster
  • Pool-Anlagen
  • Terrassen
  • Treppen
  • Wandverkleidungen
  • Waschtische
  • Wellnessbereiche
  • Weitere Wohnbereiche

Eines der härtesten Gesteine überhaupt

Quarzit ist aufgrund seiner festen Struktur nicht nur sehr hart, sondern auch recht witterungs- und erosionsbeständig. Durch diese enorme Härte werden die Gesteine ausschließlich maschinell bearbeitet.

Den häufigsten Einsatz finden sie bei den Bodenbelägen oder für Treppen, aber auch z. B. als Arbeitsplatten für die Küche. Der außergewöhnliche Kornzusammenhalt dieses Gesteines macht ihn größtenteils unempfindlich gegenüber Wasser, UV, Wasser und Schmutz.

Dank dieser hervorragenden Eigenschaften kann das Gestein überall eingesetzt werden, egal ob für:

  • Wandverkleidungen im Wohnzimmer
  • oder an der Außenwand des Hauses,
  • für Terrassen, Wintergärten oder Balkone,
  • als Umrandungen von Pools und Whirlpools
  • als Arbeitsplatten im Hobbykeller oder in der Küche.

Neben dem Einsatz im privaten Bereich sowie im öffentlichen Wohnungsbau können Steine, die eine weniger hochwertige Konsistenz haben, auch als Schotter und Split für die Straßenbelegung eingesetzt werden. Hier sorgen sie zum Beispiel für eine Geräuschminderung, zur Aufhellung der asphaltierten Straßendecke, zur Einsparung von Energiekosten sowie zur Verringerung von Abnutzungen.

Ein vielfältiger Stein - weitere Anwendungsgebiete

Weitere Verwendungsmöglichkeiten von Quarzit finden sich beispielsweise:

  • in der technischen und optischen Glasindustrie,
  • bei der Herstellung von Halogen,
  • bei der Fertigung von hochwertigen Quarzgläsern, optischen Linsen und säurebeständigen Tigeln und Flaschen für Labore
  • für Lichtleitfasern und aufgrund ihrer geringen Leitfähigkeit auch für elektrische Isolierungen.

Doch Quarzite eignen sich nicht nur für den industriellen Einsatz und das Baugewerbe, sonders durchaus auch für feine Materialien wie z. B.

  • für Blei-Kristallgläser oder
  • für die Fertigung von Teleskopen,
  • in der Zahnkeramik,
  • für Kristall-Schmucksteine,
  • als Pelletierungsmittel in Glasgemengeprodukten,
  • für Kochfelder und vieles andere mehr.

Quarzite für Ihr Bauvorhaben

Quarzit-Gesteine können Sie sowohl für den Innenbereich wie auch für den Außenbereich hervorragend einsetzen. Sie verschönern Anwesen mit eleganten Fußplatten, Verkleidungen an Hauswänden oder beim Terrassenbau. Außerdem verzieren Sie Innenräume durch Wandplatten, elegante Fußböden, Wanneneinfassungen oder Duschen.

Quarzit im Wohn-Außenbereich

Für den Einsatz im Außenbereich sollten Sie auf die jeweiligen Eigenschaften der eingesetzten Materialien achten, wie zum Beispiel auf die entsprechende Materialzusammensetzung, die Verteilung der Porenradien und den Metamorphose-Grad der Quarzite.

Benötigen Sie hier Beratung? Gern können Sie uns zu Ihrem individuellen Bauvorhaben kontaktieren.

In puncto Außenbereiche ist Quarzit ein sehr beliebter Baustoff für Hausverkleidungen, Fußbodenplatten, Balkone und Terrassen. Auch Ihren Pool oder Whirlpool können Sie mit dem farbenfrohen Naturstein wunderbar ausstatten.

Das Material ist gut wetterbeständig und weist eine nur sehr geringe Porosität auf, wodurch glücklicherweise auch ein eventueller Moosbefall erschwert wird.

Die wichtigste Eigenschaft hierbei ist jedoch die jeweilige Frostbeständigkeit des ausgewählten Materials, das vor der Verlegung überprüft werden sollte.

Aus diesen Formaten können Sie wählen

Haben Sie sich für den Einsatz von Quarzit entschieden? Dann wählen Sie aus folgenden Formaten:

  • Verblender
  • Wandpaneel
  • Wandelemente
  • Bahnen
  • Formatplatten
  • Individuelle Zuschnitte
  • Pflastersteine
  • Polygonalplatten
  • Rohplatten
  • Verblender

Frostbeständiger Quarzit in unserem Sortiment

Folgende Quarzit-Sorten sind frostbeständig und überstehen sehr gut Eis und Schnee:

  • Quarzit hell-gelb-gemischt, spaltrau
  • Quarzit Wandverkleidung hell-gelb-gemischt, spaltrau
  • Quarzit rosé, spaltrau
  • Quarzit hellgrau, spaltrau
  • Alta Quarzit, spaltrau
  • Quarzit grün-braun-violett, spaltrau
  • Quarzit Santana gelb, spaltrau
  • Quarzit silbergrau, spaltrau
  • Oppdal Quarzit, spaltrau
  • Quarzit, weiß grau, spaltrau

Worauf Sie bei der Verlegung achten sollten

Für die Bearbeitung der Platten sollten Sie Spezialwerkzeug einsetzen. Herkömmliche Werkzeuge eignen sich wenig für dieses sehr harte Material. Trotz der Robustheit von Quarziten ist eine Imprägnierung von Vorteil und bewahrt den schönen Stein vor Flecken.

Da Quarzit-Gesteine meistens eine sehr schöne Farbgebung und Musterung aufweisen, sollte man auch die Möglichkeiten der verschiedenen Verlege-Muster beachten, die man natürlich nach eigenem Geschmack wählen kann.

Als Beispiel ist hier der so genannte Römische Verband zu nennen, der seinerseits aus weiteren Variationsmöglichkeiten besteht. Aber auch Formatplatten haben einen ganz besonderen Reiz, da sie sehr gleichförmig und modern wirken.

Quarzit im Wohn-Innenbereich

Im Innenbereich des Wohnhauses bietet sich der Naturstein für sehr edle Quarzit-Fliesen an. Dank der vielen verschiedenen Texturen und unzähligen Farb- sowie Mustervarianten gibt es Quarzite mit Sicherheit für jeden Geschmack.

Besonders angesagt sind derzeit anthrazite und silbergraue Farbtöne, doch auch blaue und grüne Farbtexturen machen die Räume einzigartig und elegant.

Wer sich in seinem Wohnumfeld für die Verwendung dieses harten Natursteins entscheidet, wird seinem Zuhause nicht nur ein ganz besonderes Ambiente verleihen, sondern hat auch sehr lange Freude an der haltbaren Wohnidee.